Der Blick auf die Uhr

businessmanWährend eines Gespräches nebenbei auf die Uhr zu blicken gilt nach wie vor als unhöflich. Profis beenden Ihre Gespräche und Besprechungen dennoch pünktlich. Hier ein paar Tips:

  • Kündigen Sie vorab an wie viel Zeit Sie für das Gespräch anberaumen, somit kann sich Ihr Gesprächspartner im Vorfeld darauf einstellen.
  • Stellen Sie in den hausinternen Besprechungsräumen kleine Uhren auf. Diese Uhren werden so diskret platziert, dass der Gast gar nicht merkt, dass Sie immer wieder kurz die Uhrzeit prüfen. Eine solche Uhr sollte fester Bestandteil jedes Meetingraums sein. Wichtig ist, dass den Gästen nur bestimmte Sitzplätze zugewiesen werden, damit Sie als Gastgeber die für Sie geeigneteren Plätze besetzen können.
  • Nun liegt es in der Hand des Gastgebers das Gespräch zu lenken, geschickt voranzutreiben und rechtzeitig zu beenden.
  • Für den Fall, dass Sie auf neutralem Grund oder in der Öffentlichkeit während einem Gespräch die Uhrzeit wissen müssen, ist es angebracht den Blick auf die Uhr anzukündigen.

„Lassen Sie mich kurz auf meine Uhr schauen, denn ich habe gleich noch einen Termin.“

„Entschuldigen Sie, ich muss mal gerade auf die Uhr schauen, denn ich bin ein wenig in Eile.“

„Ich glaube wir haben ein wenig die Zeit vergessen, darf ich mal gerade auf die Uhr schauen.“

Zunehmend wird auf die klassische Armbanduhr verzichtet, denn man hat ja das Smartphone immer parat. Hier sollten Sie erst recht den Blick auf die Uhr ankündigen, nicht dass Ihr Gesprächspartner denkt Sie würden aus Langeweile Ihre Nachrichten checken.

Unprofessionell ist es nach der Uhrzeit zu fragen, das wirkt auf Ihr Gegenüber sehr verplant und unvorbereitet.

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